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Ausstellung “Strahlender Untergang” über Klimakrise in Hamm

Das Gustav-Lübcke-Museum im westfälischen Hamm zeigt ab Samstag eine Kunstausstellung, die sich thematisch mit den Folgen des Klimawandels auseinandersetzt. Die Sonderschau mit dem Titel „Strahlender Untergang“ führt 14 internationale Künstlerinnen und Künstler zusammen, wie das Museum erklärte. Darunter befinden sich unter anderem der chinesische Künstler Ai Weiwei, die australischen Schwestern Christine & Margaret Wertheim, der japanische documenta-Teilnehmer Romuald Hazoumé und der US-amerikanische Fotograf David LaChapelle.

Die Präsentation wurden von Museumsdirektor Thomas Schmäschke kuratiert. Mit dem Titel bezieht er sich den Angaben zufolge auf das Erstlingswerk des österreichischen Schriftstellers Christoph Ransmayr aus dem Jahr 1982. Schmäschke nehme dessen apokalyptische Vision zum Anlass, die Gefahren von Klimakrise und Umweltzerstörung mittels Rauminstallationen zu verbildlichen, hieß es. In der zweigeteilten Ausstellung wolle der Kurator zugleich Hoffnung wecken, indem er ein positives Gegenbild entwerfe. So würden in einigen Exponaten neue Formen des nachhaltigen Wohnens und Bauens beschrieben. Die Ausstellung ist bis zum 23. Februar 2025 zu sehen.