Mit Lichtinstallationen in den unterschiedlichsten Farben sollen ab Freitag (16. Februar) Baumkronen und knorrige Stämme im Bremer Rhododendron-Park zum Leuchten gebracht werden. Bei dem Festival unter dem Titel „LightUp!“ locken überdies speziell angefertigte Skulpturen und Wasserspiele Besucherinnen und Besucher in den ältesten Parkteil entlang der Marcusallee, wie die Organisatoren der Stiftung Bremer Rhododendronpark mitteilten.
„In diesem Bereich stehen die größten Bäume des Parks, die schon um die 150 Jahre alt sind“, hieß es. Eichen und Buchen bildeten ein kathedralartiges Dach: „Lange Sichtachsen, hohe immergrüne Rhododendron-Gruppen sowie Teiche und Wasserläufe bieten hier grandiose Möglichkeiten für die Illumination.“ Das Lichtdesign kostet Eintritt (Haupteingang an der Marcusallee) und soll den Angaben zufolge täglich bis zum 3. März von 17 Uhr bis 21 Uhr zu sehen sein.
Auf 46 Hektar wächst in dem Park eigenen Angaben zufolge die weltweit größte Rhododendron-Sammlung. Dazu stehen mitten im Park in einem botanischen Garten auf 3,2 Hektar etwa 5.000 Pflanzenarten aus aller Welt. Seit 2003 ist der Rhododendron-Park auch ein „Garten der Menschenrechte“, Teil des weltweiten Kunstprojektes „Inscrire“.