Die Weltausstellung Reformation in den Wittenberger Wallanlagen hat ihren letzten Torraum vervollständigt. Für den Themenbereich “Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung” am Schwanenteich wurde ein Boot aus Sizilien angeliefert, das vor vier Jahren 244 Flüchtende unversehrt von Libyen auf die italienische Insel gebracht hatte (Foto). Gemeinsam mit geflochtenen Booten, die auf dem Teich treiben, will die Installation zur Diskussion über den Umgang mit geflüchteten und asylsuchenden Menschen anregen. Das 23 Tonnen schwere Boot trägt die arabische Alltagsformel al-hamdulillah (Lob sei Gott) und den Namen al-bahja (Fröhlichkeit, Freude).Text und Foto: epd
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Libysches Fluechtlingsboot fuer Wittenberger Weltausstellung angeliefert
Die Weltausstellung Reformation in den Wittenberger Wallanlagen hat ihren letzten Torraum vervollständigt. Für den Themenbereich “Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung” am Schwanenteich wurde ein Boot aus Sizilien angeliefert, das vor vier Jahren 244 Flüchtende unversehrt von Libyen auf die italienische Insel gebracht hatte (Foto). Gemeinsam mit geflochtenen Booten, die auf dem Teich treiben, will die Installation zur Diskussion über den Umgang mit geflüchteten und asylsuchenden Menschen anregen. Das 23 Tonnen schwere Boot trägt die arabische Alltagsformel al-hamdulillah (Lob sei Gott) und den Namen al-bahja (Fröhlichkeit, Freude).Text und Foto: epd