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Landeswahlleiter: Briefwahlunterlagen rechtzeitig abschicken

Der bayerische Landeswahlleiter Thomas Gößl hat Briefwähler und -wählerinnen dazu aufgerufen, ihren Wahlbrief sicherheitshalber mehrere Tage vor der Bundestagswahl am 23. Februar zur Post zu bringen oder direkt bei der Gemeinde einzuwerfen. „Die Wahlvorstände werden alle Stimmen zählen, die am Wahlsonntag bis zum Schluss der Abstimmung im Wahllokal abgegeben worden sind oder als Wahlbrief bis 18 Uhr bei der zuständigen Stelle der Gemeinde eingegangen sind“, sagte Gößl der „Augsburger Allgemeinen“ (Samstagsausgabe). Man könne die Briefwahlunterlagen auch selbst bei der Gemeinde abholen, dort ausfüllen und direkt wieder abgeben, sagte Gößl.

Die Bundeswahlleiterin Ruth Brand wies ebenfalls darauf hin, dass die Unterlagen zur Briefwahl wegen des vorgezogenen Termins erheblich schneller beantragt, ausgefüllt und zurückgesendet werden müssten. Bei frühzeitiger Beantragung sollten die Unterlagen bis zum 10. Februar den Postdienstleistern übergeben sein und die Wahlberechtigten innerhalb weniger Tage erreichen, sagte Brand der „Augsburger Allgemeinen“. Die vorgezogene Bundestagswahl findet am 23. Februar statt. (00/0022/04.01.2025)