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Krebs-OP bei Fuldaer Bischof Gerber gut verlaufen

Nach der Krebsdiagnose bei Bischof Michael Gerber ist die Operation geglückt. Er dankt für große Anteilnahme und blickt mit Zuversicht auf die nächste Behandlungsphase.

Die Krebsoperation des Fuldaer Bischofs Michael Gerber ist erfolgreich verlaufen. Der vor kurzem entdeckte Tumor sei jetzt entfernt worden, teilte das Bistum am Freitag mit. Gerber habe den Eingriff gut überstanden und blicke mit Zuversicht und Gottvertrauen auf die nächste Phase der Behandlung. Im Anschluss und auf Grundlage der folgenden Untersuchungen sei eine Chemotherapie geplant. “Für die darauffolgende Phase der Genesung benötigt Bischof Gerber Zeit und Ruhe”, sagte der Bischofsvertreter und Generalvikar Martin Stanke.

Das Bistum hatte am Dienstag mitgeteilt, dass bei Gerber ein Tumor “frühzeitig” erkannt worden sei. Die Chancen für eine vollständige Genesung stünden gut. Welche Art von Krebs diagnostiziert wurde, teilte das Bistum nicht mit.

Gerber zeigte sich am Freitag “tief bewegt von der großen Anteilnahme aus der Bevölkerung”. Viele Gläubige hätten ihm Genesungswünsche zukommen lassen. Generalvikar Stanke betonte, diese Zuwendungen gäben dem Bischof Kraft für die vor ihm liegenden Monate der Behandlung.

Gerber leitet das Bistum Fulda seit 2019, er ist auch Vize-Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz.