Die Neue Nationalgalerie in Berlin organisiert am Wochenende ein Kunstfestival, bei dem Besucher direkt mit den Künstlern in Kontakt kommen können. Und: Der Eintritt zum “Festival of Future Nows 2025” ist frei.
Choreographien, Tanz und musikalische Arbeiten: Der Innen- und Außenraum der Berliner Neuen Nationalgalerie verwandelt sich am kommenden Wochenende in die Bühne für das experimentelle Kunstformat “Festival of Future Nows 2025”. Demnach ist das Publikum explizit eingeladen, bei der kostenfreien Veranstaltung mit den Künstlern selbst ins Gespräch zu kommen, wie das Museum am Donnerstag mitteilte. “In der Begegnung mit Arbeiten, die zum Mitmachen, Mitdenken und Mitfühlen anregen, entsteht ein Raum für Reflexion über aktuelle gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen”, so das Museum. Die Besucher könnten Kunst als sozialen Raum und Möglichkeitsraum für eine gemeinsame Zukunft erleben.
Das Festival findet am Freitag von 19.00 bis 24.00 Uhr, am Samstag von 10.00 bis 24.00 Uhr und am Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr statt und ist bereits die dritte Auflage. 2014 wurde es anlässlich des Abschlusses des Modellstudiengangs “Institut für Raumexperimente” an der Universität der Künste Berlin veranstaltet, 2017 folgte eine zweite Ausgabe. Kuratiert wird das Festival von der Neuen Nationalgalerie und vom Berliner Verein Institut für Raumexperimente. Die Realisierung des Festivals wird den Angaben zufolge aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds ermöglicht.