Technische Kontrollmitteilung – Leni 2020 (live).

Kontrolle

Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) hat klargestellt, dass <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/spontane-kirchliche-trauungen-ohne-planung-aber-mit-viel-herz-2/">kirchliche Trauungen</a> nur zwischen zwei standesamtlich verheirateten Menschen stattfinden können. Man distanziere sich von “als Trauungen dargestellten Segenshandlungen”, erklärt die Landeskirchen in Berlin. Anlass waren Medienberichte, wonach die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/berliner-pfarrerin-startet-aktion-pfarrpersonengegenrechts/">Berliner Pfarrerin Lena Müller</a> vor einigen Wochen vier Männern im Rahmen einer “Polyhochzeit” ihren Segen gegeben habe.

Die Berliner Pfarrerin Lena Müller hat einer Beziehung zwischen vier Männern ihren Segen gegeben. Gegen Anfeindungen verteidigt die EKBO sie. Theologisch hat Bischof Stäblein aber eine klare Meinung.

Vierfach-Trauung: So reagiert der Berliner Bischof

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Die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/das-stichwort-evangelische-kirche-in-deutschland-2/">Evangelische Kirche in Deutschland</a> (EKD) hat angesichts der aktuellen Krisen und Konflikte ihre Position zu militärischer Gewalt neu justiert. Ein Staat dürfe die Mittel haben, seine Bürger durch Gegengewalt vor Gewalt zu schützen, sagte die EKD-Ratsvorsitzende <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/fehrs-abschreckungsgedanke-hat-sich-noch-nicht-erledigt/">Kirsten Fehrs</a> in Dresden bei der Präsentation einer neuen Friedensdenkschrift mit dem Titel „Die Welt in Unordnung“. Doch Gewalt könne nur das letzte Mittel sein und müsse konsequent der Herrschaft des Rechts unterstellt bleiben.

Die neue Friedensdenkschrift der EKD ist da. Die Schrift habe eine “klare Ausrichtung auf gerechten Frieden”, schließt Gewalt aber nicht aus. Schon regt sich Protest.

Evangelische Kirche stellt neue Friedensdenkschrift vor

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Kirsten Fehrs

Erliegt die evangelische Kirche erneut der Logik des Krieges? Nein, ganz sicher nicht. Mit <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/evangelische-kirche-stellt-neue-friedensdenkschrift-vor/">ihrer neuen Friedensdenkschrift</a> sucht sie einen Weg, die Treue zur Gewaltfreiheit mit der immer drängenderen Frage nach der Verantwortung für den Schutz des Lebens zu verbinden. Sie reagiert damit auf eine Welt, in der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/ukraine-krieg-viele-partnerschaften-an-trennung-zerbrochen/">Bedrohungen immer näher heranzurücken</a> scheinen – politisch, digital, klimatisch.

Die EKD hat auf ihrer Synode die neue Friedensdenkschrift vorgestellt. Dieses Papier kommt zur rechten Zeit, kommentiert Gerd-Matthias Hoeffchen.

Neue Friedensdenkschrift der EKD: Ein guter Anstoß

Leben

Zu Beginn des <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/die-weltklimakonferenz-in-brasilien/">Weltklimagipfels</a> in Brasilien haben die Vereinten Nationen auf die besondere Bedrohung von Flüchtlingen durch Wetterextreme aufmerksam gemacht. 86 Millionen Menschen hätten auf der Flucht 2025 unter gefährlichen Klimasituationen wie Dürren oder Hitzewellen gelitten, teilte das <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/unhcr-ueber-122-millionen-menschen-auf-der-flucht/">Flüchtlingshilfswerk UNHCR</a> in Genf mit. Geflüchtete seien oft einer doppelten Bedrohung durch Kriege und Klimawandel ausgesetzt.

Beim Klimagipfel in Brasilien rufen die Vereinten Nationen zu globaler Solidarität auf. Entwicklungsländer brauchen Hilfe im Kampf gegen Klimafolgen.

Klimagipfel in Brasilien: UN sehen besondere Gefahren für Flüchtlinge

UN-Klimakonferenz

Brasilien

Genf

Bundestagspräsidentin Julia Klöckner hat sich in der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/stadtbild-aeusserungen-sorgen-weiter-fuer-kritik-und-proteste/">Stadtbild-Debatte</a> hinter Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) gestellt. “Die Verhältnismäßigkeit stimmt nicht mehr. Wenn man einem Bundeskanzler <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/100-000-unterzeichnen-anti-rassismus-petition-wir-sind-toechter/">Rassismus</a> unterstellt, relativiert man alle Rassisten”, sagte sie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Die Kritik an Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) wegen seiner Aussagen zum “Stadtbild” hält an. Von Parteifreundin und Bundestagspräsidentin Julia Klöckner bekommt er nun Rückendeckung.