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Knapp jeder zweite Schüler mit Förderbedarf besucht Regelschule

Von den nordrhein-westfälischen Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf besuchten rund 45 Prozent eine allgemeinbildende Schule. Die anderen 55 Prozent wurden im vergangenen Schuljahr an einer Förderschule unterrichtet, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag in Düsseldorf mitteilte. Mit den Zahlen für das Schuljahr 2022/2023 gibt das Landesamt die so genannte Inklusionsquote an den Schulen in NRW an.

Den Angaben zufolge stieg die Zahl von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Vergleich zum Schuljahr 2021/2022 um 2,4 Prozent. Zuletzt hatten 147.725 Kinder und Jugendliche von den rund 1,9 Millionen Schülern einen solchen Förderbedarf.