Schülerinnen und Schüler der Max-Eyth-Realschule in Backnang (Rems-Murr-Kreis) haben den Landeswettbewerb „NANU?!“ gewonnen. Für die Entwicklung eines umweltfreundlichen Waschmittels aus Kastanien erhielten sie den ersten Preis, wie das Kultusministerium am Freitag mitteilte. Die Auszeichnung wurde bei einer Feier im Science Center experimenta in Heilbronn übergeben.

Den zweiten Platz belegte die Forscherwerkstatt des Schulverbunds Frommern mit einem Projekt über Klebstoffe. Schüler der Realschule Eberbach kamen mit einer Untersuchung zum Hühnerei auf den dritten Rang. Die Dieter Schwarz Stiftung vergab zudem einen Sonderpreis an die Hölderlin-Realschule aus Lauffen am Neckar für ein Projekt über das Wohlbefinden von Honigbienen.

Der Wettbewerb „NANU?!“, kurz für „Neues aus dem Naturwissenschaftlichen Unterricht“, richtet sich als einziger Landeswettbewerb nur an Realschulen. Er soll laut Kultusministerium neue Lehrmethoden im naturwissenschaftlichen Unterricht anregen. Dazu gehören Projektarbeit und selbstständiges Forschen. (1619/04.07.2025)

Junge Forscher aus Backnang siegen mit Waschmittel aus Kastanien

Darf ein <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/das-stichwort-kirchliches-arbeitsrecht/">Arbeitnehmer</a> einer katholischen Organisation aus der Kirche austreten? Ja, sagt der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/friedenspreis-fuer-europaeischen-gerichtshof-fuer-menschenrechte/">Europäische Gerichtshof</a>. Denn ein Austritt sei nicht zwangsläufig ein Loyalitätsverstoß.

Ein Kirchenaustritt ist nicht unbedingt ein Loyalitätsverstoß eines kirchlichen Arbeitnehmers. Der Europäische Gerichtshof hat geurteilt, dass dies kein rechtmäßiger Kündigungsgrund ist.

Europäischer Gerichtshof: Kirchenaustritt kein Grund für Kündigung

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Mit einer Gedenkfeier im Hamburger Michel haben Freunde, Kollegen und Öffentlichkeit Abschied genommen vom verstorbenen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/ndr-moderator-carlo-von-tiedemann-ist-gestorben/">NDR-Moderator Carlo von Tiedemann</a>. In ihrer Traueransprache würdigte die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/das-stichwort-evangelische-kirche-in-deutschland-2/">EKD</a>), Kirsten Fehrs, den Verstorbenen als „Hoffnungsmensch“. Der Entertainer sei ein reeller und wahrhaftiger Mensch mit begnadetem Humor gewesen, der anderen Mut machen konnte. „Er hatte diese unkomplizierte Zugewandtheit, bei der jeder das Gefühl hatte, er sei ganz persönlich gemeint.“

Hamburg nimmt bei einer Gedenkfeier im Michel Abschied von NDR-Moderator Carlo von Tiedemann. Bischöfin Kirsten Fehrs bezeichnet den Publikumsliebling als “sozialen Menschen”.

“Carlo hat immer zugesagt, wenn er helfen konnte”

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Nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung vor der evangelischen Kirche in <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/landesbischof-antisemitische-zustaende-in-langenau-beenden/">Langenau</a> (Baden-Württemberg) wird die Stadtverwaltung noch diese Woche eine Allgemeinverfügung erlassen. Diese beinhalte, dass im Umkreis der Martinskirche keine <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/langenauer-pfarrer-will-sich-nicht-einschuechtern-lassen/">Kundgebungen</a> und Versammlungen durchgeführt werden dürfen, „um Straftaten zu verhindern“, teilte Bürgermeisterin Daria Henning mit. „Die Neubewertung erfolgt durch die Vorkommnisse des vergangenen Sonntags“, sagte sie. In den vergangenen Monaten sei die Situation wöchentlich bewertet worden.

Rund um die Martinskirche in Langenau (Baden-Württemberg) sollen keine Kundgebungen oder Versammlungen mehr stattfinden. Hintergrund sind Proteste – und Handgreiflichkeiten gegen den Gemeindepfarrer.

Langenau: Stadt will Kundgebungen vor Kirche untersagen

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Baden-Württemberg

Stört ein Anstecker zum Gedenken an die Opfer von Srebrenica in einer Bundestagsdebatte? Das Bundestagspräsidium verbietet das Tragen des Symbols, Abgeordnete möchten das Zeichen hingegen setzen.

Verbot von “Srebrenica-Blume” bei Debatte im Bundestag

Bundestag

Am Freitag stimmt der Bundestag über drei neue Richter für das Bundesverfassungsgericht ab. Dazu gehört auch die Juristin Brosius-Gersdorf. Die katholische Kirche blickt mit Sorge auf deren Wahl.