WITTEN – Die Internet-Seite www.amen.de verzeichnet knapp vier Jahre nach ihrem Start mehr als zwei Millionen Gebete. Das teilte der SCM-Verlag in Witten als Betreiber der Seite mit. Auf dem Internet-Portal können Gebetsanliegen angegeben werden. Das Portal verteilt die Anliegen nach einem Sicherheitscheck durch ein geschultes Team per E-Mail oder die App an über 4000 Christen, die sich als Beterinnen oder Beter registriert haben.
Die Themen der knapp 55 000 geposteten Anliegen reichen von Gesundheitsproblemen über berufliche Herausforderungen bis hin zu Schwierigkeiten in der Partnerschaft, so der Initiator und Leiter des Portals, Rolf Krüger. Er bezeichnete es als bewegend, „zu sehen, wie Menschen es wagen, sich über eine App Gott anzuvertrauen, obwohl sie vielleicht nie den Fuß in eine Kirche setzen würden“.
Auf einer Statusseite könnten die Hilfesuchenden sehen, wie viele Menschen für ihr Anliegen gebetet haben, hieß es. Die Beter hätten die Möglichkeit, kurze Ermutigungen zu senden. Umgekehrt könne der Autor des Anliegens „seine“ Beter darüber informieren, wenn sich etwas getan habe.
Die Benutzung des überkonfessionellen Portals ist sowohl für Menschen mit Anliegen als auch für die Mitbeter kostenfrei, das Angebot finanziert sich nach Angabe der Betreiber aus Spenden. UK
Internet: www.amen.de.