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Horst-Janssen-Museum zeigt zeichnerische Grundlagen des Trickfilms

Die Entwicklung von der Zeichnung bis zum Animationsfilm steht im Zentrum der Sonderausstellung „Bilder pro Sekunde. Zeichnung in Bewegung“, die ab Sonnabend (27. Juni) im Oldenburger Horst-Janssen-Museum zu sehen ist. Die Gruppenausstellung mit Werken von zehn internationalen Künstlerinnen und Künstlern läuft bis zum 12. Oktober, wie das Museum am Donnerstag mitteilte.

„Wir möchten in der Ausstellung zeigen, wie eng das Filmemachen und der Zeichenprozess miteinander verknüpft sein können“, sagte Kuratorin Aline Helmcke. Ziel der Schau sei, das Potenzial dieser Technik erfahrbar zu machen.

Die Ausstellung zeigt den Angaben zufolge klassisch auf Papier oder Folie gezeichnetes Filmmaterial neben digitalem Zeichentrick. Darüber hinaus sind Skizzenbücher, Originalzeichnungen, interaktive Animationen und Rauminstallationen zu sehen. „Unsere Ausstellung macht deutlich, dass Zeichenfilm viel mehr sein kann als animierte Cartoons“, sagte Museumschefin Jutta Moster-Hoos.

Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler sind Robin Rhode, Sasha Svirsky, Alice Saey, Damien Tran, Jörg Mandernach, Juliane Ebner, Tim Romanowsky, Laura Ginès Bataller, Matt Bollinger und Yoriko Mizushiri. Sie kommen aus Südafrika, Russland, Frankreich, Deutschland, Spanien, den USA und Japan.