9,35 Millionen Tonnen Abfälle haben die öffentlich-rechtlichen Entsorger im Südwesten 2023 angenommen und entsorgt. Das waren rund 14 Prozent weniger Abfälle als im Jahr zuvor, wie aus der am Montag vorgestellten Abfallbilanz 2023 hervorgeht.

Nach Worten von Umweltstaatssekretär Andre Baumann (Grüne) erreichte die Menge der häuslichen Abfälle einen historischen Tiefststand. Infolge der Corona-Pandemie war das Pro-Kopf-Aufkommen an Hausmüll 2020 auf 122 Kilogramm pro Einwohner gestiegen. 2023 lag das Hausmüllaufkommen nun mit 112 Kilogramm pro Einwohner sogar unter dem Niveau von vor der Pandemie (2019: 118 Kilogramm pro Einwohner).

Ein weiteres Ergebnis der Abfallbilanz: Die Abfallgebühren steigen weiter. Für einen Vier-Personenhaushalt liegen die durchschnittlichen Jahresabfallgebühren in Baden-Württemberg für das Jahr 2024 bei 190,27 Euro. Pro Tag sind das 52 Cent. Gegenüber dem Vorjahr (180,21 Euro) sind die Gebühren um zehn Euro gestiegen. Das entspricht einer Erhöhung um 5,6 Prozent. (1719/29.07.2024)

Hausmüllaufkommen pro Kopf 2023 unter Vor-Corona-Niveau

<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/robert-prevost-nun-ist-auch-noch-ein-us-amerikaner-papst/">Papst Leo XIV.</a> ist auf dem Petersplatz in Rom mit einer Messe in sein Amt eingeführt worden. In seiner Predigt erklärte der 69-jährige, er wünsche sich „eine geeinte Kirche als Zeichen der Einheit und der Gemeinschaft, die zum Ferment einer versöhnten Welt wird“. Nach Angaben der Behörden kamen bis zum Angelus-Gebet, das sich nahtlos an die Messe anschloss, rund 200.000 Menschen auf den <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/weisser-rauch-ueber-dem-petersplatz/">Petersplatz</a> und die angrenzende Via della Conciliazione. Leo XIV. ist der 267. Papst in der Kirchengeschichte.

Papst Leo XIV. ist mit einer Messe in sein Amt eingeführt worden. Neben 200.000 Gläubigen waren auch mehr als 150 Staatsdelegationen nach Rom gereist.

200.000 Menschen feiern Amtseinführung von Papst Leo XIV.

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In der vergangenen Legislaturperiode kam es nicht mehr zu einer Einigung – doch über 8.000 Menschen warten weiterhin dringend auf ein Spenderorgan. Die Gesundheitsministerin möchte, dass das Thema bald angepackt wird.

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