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Hamburger Stadtfotografie-Preis für Peter Bruns und Claas Möller

Die Fotografen Peter Bruns und Claas Möller bekommen den mit 8.000 Euro dotierten Georg-Koppmann-Preis für Hamburger Stadtfotografie 2024. Ihr Gemeinschaftsprojekt „Hamburger Flachbauten“ wurde für das diesjährige Arbeitsstipendium ausgewählt, das die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen und die Stiftung Historische Museen Hamburg vergeben, wie diese am Freitag mitteilten.

Das Fotografen-Duo will sich den Angaben nach in seinem Projekt den einst als Provisorium geplanten, in der Nachkriegszeit entstandenen, eingeschossigen Gebäuden widmen, von denen viele bis heute einen festen Platz in der Stadt haben. Dabei wolle es die Frage reflektieren, wie die Flachbauten in einer wachsenden Metropole für die Zukunft zu erhalten sind, hieß es.

Der 2018 erstmalig ausgeschriebene Georg-Koppmann-Preis für Hamburger Stadtfotografie wird jährlich mit dem Ziel vergeben, künstlerisch-dokumentarische Auseinandersetzungen mit dem sich wandelnden Stadtbild Hamburgs zu fördern. Der Preis ist nach dem Fotografen Georg Koppmann (1842-1909) benannt, der die Entwicklung Hamburgs zur modernen Großstadt am Ende des 19. Jahrhunderts erstmals systematisch dokumentiert hat.