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Hamburger Kunsthalle beleuchtet das Thema Illusion

In der Hamburger Kunsthalle ist von Freitag an die Ausstellung „Illusion. Traum – Identität – Wirklichkeit“ zu sehen. Die bis zum 6. April 2025 laufende, epochenübergreifende Schau beleuchte die unterschiedlichen Facetten des Themas Illusion von der Kunst der Alten Meister bis in die unmittelbare Gegenwart, teilte die Hamburger Kunsthalle am Dienstag mit. Zu sehen gebe es rund 150 Gemälde, Zeichnungen, Druckgrafiken, Fotografien, Skulpturen, Installationen und Videoarbeiten, darunter Hauptwerke der Hamburger Kunsthalle ebenso wie bedeutende Leihgaben aus nationalen und internationalen Sammlungen.

Die in zehn Kapitel gegliederte Ausstellung spüre anhand der gezeigten Werke den vielfältigen Erscheinungsformen von Hyperrealismus, Realität, Fiktion, Traum, Verwandlung und Täuschung nach, informierte die Kunsthalle. Vor dem Hintergrund von Fake News und Künstlicher Intelligenz werfe sie zudem ein Schlaglicht auf die Gesellschaft im 21. Jahrhundert. Dabei lade sie zur Sinnesschärfung und zum Nachdenken über die Sehgewohnheiten, Erwartungen und Konventionen des Menschen und seine Verführbarkeit ein.

Beteiligte Künstlerinnen und Künstler seien unter anderem Helene Appel, Hans Arp, Max Beckmann und Gerhard Richter.