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Hamburger Gymnasium ist “Jugend forscht Schule 2025”

Das Gymnasium Farmsen aus Hamburg ist die „Jugend forscht Schule 2025“. Es begeistere Schülerinnen und Schüler für die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) und fördere die Persönlichkeitsentwicklung, teilte die Kultusministerkonferenz am Sonntag mit. Für ihre kreativen Ideen und erfolgreichen Aktivitäten wurde die Schule den Angaben zufolge am Sonntag in Hamburg bei der Siegerehrung des 60. Bundeswettbewerbs „Jugend forscht“ mit dem entsprechenden Sonderpreis der Kultusministerkonferenz ausgezeichnet. Die beiden zweiten Preise gingen an das Willstätter-Gymnasium in Nürnberg und die Schillerschule in Hannover.

Das Gymnasium Farmsen sei in ein breites Netz an außerschulischen Kooperationspartnern eingebunden und mache es sich zur Aufgabe, praktisches Arbeiten ab Jahrgangsstufe fünf zu fördern, hieß es zur Begründung für die Auszeichnung. Dabei wolle die Schule die Begabungen ihrer heterogenen Schülerschaft entdecken und nachhaltig stärken.

Dabei ermögliche intensiver kollegialer Austausch den Lehrkräften, das Begabungspotenzial aller Schülerinnen und Schüler in den Blick zu nehmen. „So wird das soziale Lernen am Gymnasium Farmsen großgeschrieben, wobei ein persönlichkeitsförderndes und wertschätzendes Klima eine tragende Säule des Lernens und des Miteinanders ist“, hieß es. Es gelinge der Schulgemeinschaft, Ideen innovativ umzusetzen.

Die Kultusministerkonferenz stellt nach eigenen Angaben ein Preisgeld in Höhe von 5.141 Euro zur Verfügung: Die Preisträgerschule erhalte 3.141 Euro, abgeleitet von der Zahl Pi (3,14159…), die zwei weiteren Preisträger erhielten je 1.000 Euro.