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„Gott groovt gut“

Fünf Gemeinden aus Herne luden Konfirmandinnen und Konfirmanden ein zum „Fishermen‘s Konficamp“. Die Jugendlichen waren begeistert von einem besonderen Blick auf Kirche

KRANENBURG – „Gott groovt doch ganz gut“ – was man frei übersetzen könnte mit „Gott ist cool“ –, das war die Zusammenfassung eines Konfirmanden am Ende des diesjährigen „Fishermen’s Konficamp“. Konfirmandinnen und Konfirmanden aus fünf evangelischen Gemeinden in Herne haben während fünf Tagen im Oktober auf dem Wolfsberg in Nütterden Kirche einmal von einer ganz besonderen Seite auf einem „Mega-Event“ mit absolut hohem Spaßfaktor kennen gelernt.
Schon der Eröffnungsabend mit Disco, Campspiel mit 14 Spielstationen, Workshops, Schatzsuche, Fußballturnier, Menschenkicker und Tischtennisturnier begeisterte die etwa 240 Jugendlichen. Dazu kam ein großes Lagerfeuer, ein Konzert der britischen Band „The Sense“ sowie „groovende“ Jugendgottesdienste mit viel Action, poppiger Musik mit der eigens zusammengestellten Konficampband und kernigen Inputs begeisterten die rund 240 Teilnehmenden auf dem Wolfsberg total. Das Gegenüber zu laut und Action bildete die Nachtkirche, in der sich die Jugendlichen in stiller Atmosphäre mit unterschiedlichsten Methoden mit Fragen nach dem Leben und nach Gott auseinandersetzen konnten.
Als Friedhelm Libuschewski, Leiter der synodalen Jugendarbeit, das Konficamp offiziell beendete, riefen viele Konfirmandinnen und Konfirmanden ein lautes „Nein! Noch nicht“ in den Raum und bedauerten, dass es nach fünf ereignisreichen Tagen wieder zurück nach Herne ging. Viele Konfis haben neue Kontakte geknüpft und neue Freunde gefunden, die nun vor Ort gepflegt werden müssen.
Auch Eltern meldeten sich auf der Facebookseite des Jugendreferates Herne und äußerten sich anerkennend: „Vielen Dank auch, dass ihr den Kindern so unvergesslich tolle Tage beschert habt, ich glaube, das werden sie niemals vergessen“, hieß es in einem Beitrag.
Friedhelm Libuschewski dankte besonders den rund 60 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ohne die ein solches Camp überhaupt nicht möglich sei, und dem Team des Fishermen’s Office. „Ehren- und Hauptamtliche haben dieses wie alle Camps seit 2007 mit einem hohen Aufwand an Zeit, Engagement, Motivation, Kreativität und viel Liebe geplant, vorbereitet und durchgeführt. Das kann man gar nicht hoch genug bewerten!“ UK