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“Giganten der Barockmusik”: Viel Händel bei Würzburger Bachtagen

Der Vorverkauf für die Würzburger Bachtage vom 20. bis 30. November hat begonnen. Das Programm steht dieses Jahr unter der Überschrift „Bach vs. Händel“, wie die Würzburger Bachgesellschaft auf ihrer Internetseite schreibt. Mit Johann Sebastian Bach (1685-1750) und Georg Friedrich Händel (1685-1759) träfen „zwei Giganten der Barockmusik“ aufeinander, die sich einen „klangvollen Wettstreit“ bei den Bachtagen liefern sollen. Eröffnet wird das Festival am 20. November traditionell mit einem Festakt, diesmal im Mozart-Areal gegenüber der Residenz.

Fester Bestandteil der Bachtage sind seit jeher auch die Oratorien und Festgottesdienste. Am 22. November ab 19 Uhr in der evangelischen St. Johanniskirche wird Händels selten gehörtes Oratorium „Dixit Dominus“ aufgeführt. Ebenfalls auf dem Programm steht der dritte Teil des hingegen weltbekannten Händel-Oratoriums „Messiah“. Eine Woche später (29. November) steht zur selben Uhrzeit und am selben Ort Bachs Weihnachtsoratorium auf dem Programm. Gespielt und gesungen werden die Kantaten 1, 5 und 6. Bei beiden Oratorien wirkt der Würzburger Bachchor mit.

Am 23. November findet zudem der Festgottesdienst mit der Bachkantate „Du Friedefürst, Herr Jesu Christ“ ab 10 Uhr in der St. Johanniskirche statt. Die Predigt hält die Dekanin des Evangelischen Kirchenbezirks Neckar-Bergstraße, Ute Jäger-Fleming. Im zweiten Festgottesdienst zum Abschluss der inzwischen 57. Bachtage wird am 30. November (10 Uhr) die Bachkantate „Herz und Mund und Tat und Leben“ aufgeführt. Es predigt Professor Notger Slenczka, Inhaber des Lehrstuhls für Systematische Theologie Dogmatik an der Humboldt-Universität zu Berlin. (3188/15.10.2025)