Martin Walser, Schriftsteller: „Die Gesellschaft für bedrohte Völker tut das, was man selber tun sollte – und nicht tut! Man geniert sich und ist froh, dass es sie gibt. Und dankbar ist man auch."
Rigoberta Menchú, Friedensnobelpreisträgerin 1992: „Die Gesellschaft für bedrohte Völker kann Druck auf Regierungen ausüben, die für die Unterdrückung und Verfolgung von Minderheiten und Ureinwohnergemeinschaften verantwortlich sind. Die Öffentlichkeit über Menschenrechtsverletzungen zu informieren ist wichtig und kann zum Überleben bedrohter Völker beitragen.“
Dalai Lama, Friedensnobelpreisträger 1989: „Der Schlüssel zur Schaffung einer besseren und friedlicheren Welt liegt darin, Liebe und Mitgefühl für andere empfinden zu können. Das bedeutet, dass wir uns um unsere Brüder und Schwestern kümmern müssen, die vom Schicksal nicht so begünstigt sind wie wir. In dieser Hinsicht kommt regierungsunabhängigen Organisationen wie der Gesellschaft für bedrohte Völker eine Schlüsselrolle zu. Sie machen nicht nur darauf aufmerksam, wie wichtig es ist, die Rechte aller Menschen zu respektieren, sondern sie geben allen Opfern von Menschenrechtsverletzungen Hoffnung auf eine bessere Zukunft.“
Willy Brandt, ehemaliger Bundeskanzler: „Der Menschenrechtsfrage gebührt der Rang einer hohen politischen Aufgabe. Gelegentliche Proteste gegen Unrechtssysteme reichen nicht aus. Es ist beispielsweise von großer Bedeutung, dass Organisationen wie ‘Amnesty International’ oder die ‘Gesellschaft für bedrohte Völker’ Gehör finden; dass sich engagierte Mitbürger für diese und ähnliche Bemühungen öffentlich einsetzen, ohne Furcht vor Einschüchterung oder Nachteilen – auch bei uns in der Bundesrepublik.“