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Ganze Schulfamilie macht bei Aktion “Autofreier Schulweg” mit

Die Schülerinnen und Schüler der Nürnberger Wilhelm-Löhe-Schule gehen schon traditionell in der Zeit zwischen Faschingsferien und den Osterferien möglichst zu Fuß zur Schule. Auch Fahrrad, Roller oder der ÖPNV sind während der Aktion „Klimafreundlicher Schulweg“ erlaubt, teilte Direktor Mark Meinhard mit. Für jeden Tag, an dem der Schulweg ohne eigenes oder elterliches Auto zurückgelegt wird, gibt es einen Punkt.

Während sich im vergangenen Schuljahr nur die Jugend an der Aktion beteiligte, sind in diesem Jahr auch Lehrkräfte gefordert. Jede Klasse oder Kurs dürfe sich eine Lehrerin oder einen Lehrer aussuchen, die ebenso Punkte für die jeweilige Klasse mitsammeln, hieß es. Für die Siegerklassen gibt es ein gemeinsames Pizzaessen.

Die Wilhelm-Löhe-Schule, die bereits den Bronzerang der „Klima-Schule“ erreicht hat, wolle mit der Aktion „den nächsten Schritt in Richtung Silber gehen“, sagte Meinhard dem Evangelischen Pressedienst (epd). Die Schule ist bundesweit die größte evangelische Gesamtschule, sie vereint fünf Schularten, darunter Realschule, Gymnasium und Fachoberschule. Die 1901 zunächst als „Evangelische Schule für Mädchen“ gegründete Einrichtung besuchen rund 2.000 Kinder und Jugendliche. (00/0605/22.02.2024)