Die Zahl der unbesetzten Leerstellen ist so hoch wie noch nie: 37.000 Stellen sind im Jahr 2014 unbesetzt geblieben, zeigt der Berufsbildungsbericht 2015. Dem gegenüber stehen rund 21.000 abgelehnte Bewerber, 60.000, die in Praktika und Berufsvorbereitungskursen auf die Vermittlung einer Stelle durchs Arbeitsamt warten – und 256.000 Jugendliche, die nach der Schule Warteschleifen drehen. Trotz der offenen Stellen. Auf zwei von drei Ausbildungsstellen brauchen sich Hauptschüler gar nicht erst zu bewerben, stellte der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) bei einer Auswertung der bundesweiten Lehrstellenbörse der Industrie- und Handelskammern fest: Bei fast 62 Prozent von insgesamt 44.000 Lehrstellen wird mindestens ein Realschulabschluss erwartet. Text und Foto: epd
Freie Lehrstellen – aber nicht für Hauptschüler
Die Zahl der unbesetzten Leerstellen ist so hoch wie noch nie: 37.000 Stellen sind im Jahr 2014 unbesetzt geblieben, zeigt der Berufsbildungsbericht 2015. Dem gegenüber stehen rund 21.000 abgelehnte Bewerber, 60.000, die in Praktika und Berufsvorbereitungskursen auf die Vermittlung einer Stelle durchs Arbeitsamt warten – und 256.000 Jugendliche, die nach der Schule Warteschleifen drehen. Trotz der offenen Stellen. Auf zwei von drei Ausbildungsstellen brauchen sich Hauptschüler gar nicht erst zu bewerben, stellte der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) bei einer Auswertung der bundesweiten Lehrstellenbörse der Industrie- und Handelskammern fest: Bei fast 62 Prozent von insgesamt 44.000 Lehrstellen wird mindestens ein Realschulabschluss erwartet. Text und Foto: epd