Eine Frau aus Bayerisch-Schwaben möchte die Kirche verlassen. Im Internet stößt sie auf einen vermeintlichen Dienstleister in der Sache. Sie merkt noch rechtzeitig, dass dabei etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.
Betrüger versuchen offenbar, beim Kirchenaustritt Kasse zu machen. Einen entsprechenden Fall meldet die Polizei aus dem bayerisch-schwäbischen Burgau: Demnach hat eine Frau online einen angeblichen Dienstleister genutzt, um aus der Kirche auszutreten. Nach der Eingabe ihrer Daten habe sie per Mail eine Rechnung über einen niedrigen dreistelligen Betrag erhalten. Als sie in der Folge nach der Firma im Internet recherchiert habe, habe sie festgestellt, dass sie Betrügern aufgesessen sei. Sie bezahlte nicht und erstattete Anzeige, wie es hieß. Die Polizei betonte, ein Kirchenaustritt sei nicht via Internet, sondern nur auf dem Amt möglich.