Das Jazzfest Bonn ist am Donnerstagabend an den Start gegangen. Den Auftakt machten im Bonner Opernhaus Musikerinnen und Musiker des Norwegian Wind Ensemble, der Saxofonist Marius Neset und der Dirigent Erlend Skomsvoll mit einer „symphonischen Reise zwischen Jazz und Klassik“, wie das Jazzfest mitteilte. Bis 24. Mai finden mehr als 30 Konzerte „mit internationalen Größen und neuen Entdeckungen“ statt.
Erwartet werden unter anderem die franko-amerikanische Jazzsängerin China Moses, der US-amerikanische Saxofonist Greg Osby, das japanische Quartett Hiromi’s Sonicwonder und die US-amerikanische Fusion-Band Yellowjackets. Im LVR-Landesmuseum trifft die britische Sängerin Norma Winstone auf den Pianisten Kit Downes. Weitere Spielorte sind das Bonner Münster, das Haus der Geschichte, die Bundeskunsthalle, das Collegium Leoninum, das Pantheon Theater, der Post Tower und erstmalig die evangelische Kreuzkirche in der Bonner Innenstadt.