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Erste Ausstellung zu Langzeitforschungsprojekten

Unter dem Titel „Notwendig, nützlich, neu – Langzeitforschung in Hamburg“ gibt die Akademie der Wissenschaften Einblicke in sieben ihrer Langzeitforschungsprojekte. Die multimedial und interaktiv gestaltete Ausstellung ist von Donnerstag an bis zum 15. Dezember im Ausstellungsraum der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky zu sehen, wie die Akademie am Montag mitteilte. Es ist die erste Ausstellung zur geisteswissenschaftlichen Langzeitforschung in Norddeutschland. „Mit dieser Ausstellung eröffnen wir einen direkten Zugang zu den Langzeitforschungsprojekten der Akademie, die eben sehr wichtige geisteswissenschaftliche Grundlagenforschung zum kulturellen Erbe der Menschheit leisten“, sagte Akademie-Präsident Mojib Latif.

Die Schau biete Besucherinnen und Besuchern über großformatige Ausstellungstafeln, Bilder, Ausstellungsobjekte, Hörstationen, Mitmach-Angebote und einen Infokiosk einen niedrigschwelligen Zugang zu den Projekten und Ergebnissen. Zudem ist die Ausstellung ist in Deutsche Gebärdensprache (DGS) übersetzt und auch für gehörlose Menschen zugänglich. Der Eintritt ist frei.

Die Akademie der Wissenschaften in Hamburg führt derzeit sieben Langzeitforschungsprojekte in Kooperation mit der Universität Hamburg und der Hochschule für Musik und Theater München durch. Ihre Themen reichen von antiken Handschriften bis zu aktuellen Fragen.