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Mehr als 80.000 Menschen sahen Chemnitzer Munch-Ausstellung

Die im Sonntag zu Ende gegangene Ausstellung „Edvard Munch. Angst“ in Chemnitz hat rund 84.000 Menschen angezogen. Die Gäste seien aus dem In- und Ausland gekommen, teilten die Kunstsammlungen Chemnitz am Montag mit. Mehr als 300 Führungen hätten in den fast drei Monaten der Präsentation stattgefunden. „Angst“ zähle zu den meistbesuchten Ausstellungen der Kunstsammlungen Chemnitz.

Die Schau war einer der Höhepunkte im europäischen Kulturhauptstadtjahr, das noch bis Ende November gefeiert wird. Zu sehen waren 96 Werke von Edvard Munch (1863-1944) sowie mehr als 40 Arbeiten von anderen Künstlerinnen und Künstlern.

Die Ausstellung war am 10. August in den Kunstsammlungen am Chemnitzer Theaterplatz eröffnet worden. Zuletzt waren die täglichen Öffnungszeiten verlängert worden. Der norwegische Maler Edvard Munch gilt als einer der Wegbereiter der Moderne. Mit Werken wie „Der Schrei“, „Madonna“ und „Vampir“ hat er Schlüsselwerke des Expressionismus geschaffen.