Im April soll in der EKBO geschehen, was noch vor wenigen Jahrzenten undenkbar gewesen wäre: Gleichgeschlechtliche Paare sollen offiziell die Möglichkeit bekommen, kirchlich zu heiraten. Was von manchen als Erlaubnis oder Duldung und von anderen sogar als Schande betrachtet wird, möchte Eva Harasta, Studienleiterin an der Evangelischen Akademie zu Berlin, als „Einladung“ verstanden sehen. Sie bricht die Lanze für kirchliche Zeitgemäßheit und stößt so manchen Prinzipienreiter vom Sattel – „Die Ehe ist kein Sakrament.“
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