Die brandenburgische Landesregierung hat die Erweiterung des Tagebaus Welzow-Süd II bei Cottbus beschlossen. Sie begründet diese Entscheidung wirtschaftlich. Knapp 800 zusätzliche Arbeitsplätzen würden in der Lausitz zusätzlich entstehen. Aber: 800 Menschen aus Proschim und weiteren Teilen von Welzow droht die Abbaggerung ihrer Häuser und die Umsiedlung. Auch die Kirche in Proschim wäre betroffen, wenn dort ab 2027 Kohle gefördert wird. Nach der Entscheidung am 3. Juni hagelte es Kritik. Wie sieht das die Landeskirche? Mit Pröpstin Friederike von Kirchbach sprach Sibylle Sterzik.
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