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Darf ich vorstellen: Eins mit Sternchen

Haben Sie Lust, Neues zu entdecken? Dinge aus einem ungewohnten Blickwinkel zu betrachten? Das kann Spaß machen. Beleben. Geist und Gemüt ankurbeln. Und manchmal hilft es, die Welt ein bisschen besser zu verstehen.
Diese Sonderseiten „Eins*“ sind solch ein Versuch, Neuland zu betreten. Einen Schritt dorthinzugehen, wo man bisher vielleicht stehengeblieben ist: Männer und Frauen – wie verändert sich da die Beziehung zwischen ihnen? Was finden wir gut daran? Was stört uns? Was wünschen wir uns für die Zukunft?
Die Sonderseiten beschäftigen sich mit der Frage, wie wir uns selbst wahrnehmen. Denn wir gehören ja dazu. Zu einer Gesellschaft, die sich aufteilt in Mann und Frau. Und zu der auch jene gehören, die sich in diesen Rollen nicht wiederfinden.

Eins*, so haben wir diese Sonderseiten – quasi ein Magazin innerhalb der Zeitung – genannt. Man spricht es: „Eins mit Sternchen.“ Damit ist etwas Wichtiges gesagt: Bei allen Unterschieden gilt – wir gehören zusammen. Wir sind eins (siehe dazu Artikel unten).
Und das Sternchen? Es ist ein Symbol. Mit diesem „Gendersternchen“ kann man seit einiger Zeit Hauptwörtern, die Personen bezeichnen, die Information anfügen: Hier sind wirklich alle Geschlechter gemeint. Männliche, weibliche, transgender und intersexuelle Personen. Beispiel: Bürger*innen.
Das mag ungewohnt klingen. Aber es lohnt, neuen Gedankenanstößen nachzugehen: Neuland. Dreimal im Jahr soll Eins* erscheinen. Es entsteht in Zusammenarbeit von Frauenreferat und Männerarbeit im Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen, der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen und UK.