Kulturförderung für die Länder: Bisher kümmerte sich die Kunsthistorikerin Christine Regus vor allem um Kulturprojekte in Berlin, nun ist ihr Job länderübergreifend. Die Stiftungsrat bestellte sie zur Generalsekretärin.
Die Berliner Kunsthistorikerin Christine Regus (52) ist neue Generalsekretärin der Kulturstiftung der Länder. Das entschied der Stiftungsrat auf seiner Sitzung am Freitag in Chemnitz. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer erklärte als amtierender Vorsitzender, mit Regus habe man eine erfahrene Persönlichkeit für die Aufgabe finden können, die bereits bestens mit dem Profil der Kulturstiftung der Länder vertraut sei.
Regus hatte seit September 2024 die kommissarische Leitung der Abteilung I “Kultur” bei der Berliner Senatsverwaltung Berlin. Zuvor war sie seit Februar 2012 als Referatsleiterin für “Museen, Gedenkstätten und Einrichtungen Bildender Kunst” in der Berliner Senatsverwaltung tätig. Vorherige Stationen waren unter anderem das Hauptstadtbüro des Goethe-Instituts und das Haus der Kulturen der Welt.
Der bisherige Generalsekretär, Markus Hilgert, hatte die Stiftung zum 1. April verlassen, um das Amt des Präsidenten der Universität der Künste Berlin zu übernehmen. – Die Kulturstiftung der Länder entwickelt, fördert und begleitet im Auftrag der Bundesländer Initiativen und Projekte in den Bereichen Kunst und Kultur, die für ganz Deutschland bedeutsam sind und im Verbund mehrerer Partner umgesetzt werden.