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Christian Rach: Fasten und Innehalten tut uns gut

Hamburg – Christian Rach (57), Koch, Philosoph und Fernsehmoderator, hält viel von Fasten und Innehalten. „Es würde uns allen gut tun, ab und zu in eine innere Reflexion zu gehen und uns zu fragen, ob wir alle Strömungen, die auf uns einprasseln, immer mitmachen müssen“, sagte er in Hamburg. „Wir sollten auch mal Stille und Ruhe zulassen und das Leben genießen – ohne Berieselung und Ablenkung etwa durch die Medien.“ Damit sei die Fastenzeit gar nicht unbedingt von „Entgiftung, Entsagung und Entbehrung“ geprägt, erklärte Rach.
Er selbst halte seit Jahren schon im Januar seine persönliche Fastenzeit, so der Ernährungsexperte. „Da verzichte ich immer auf Alkohol und stelle meine Ernährung komplett um. Das macht mir große Freude, weil der Geist über die Lust siegt“, sagte Rach. Dass praktisch alle Religionen Fastengebote haben, begründete er mit der jahrtausendelangen Verbundenheit der Menschen mit ihrer Umwelt.  
Für die ZDF-Dokumentarreihe „Terra X“ hat Rach eine dreiteilige „Geschichte des Essens“ gedreht. Die erste Folge „Vorspeise“ ist am Ostersonntag (5. April) um 19.30 Uhr im ZDF zu sehen. Auf ZDF-neo wird sie bereits am Samstag, 28. März, um 16.30 Uhr ausgestrahlt. KNA