Das Land Brandenburg unterstützt im ersten Halbjahr 24 neue Projekte kultureller Bildung und Partizipation im Land mit knapp 200.000 Euro. Gefördert werden mit 177.456 Euro landesweit 23 einjährige Projekte, etwa in den Bereichen Baukultur, Bildende Kunst, Theater, Literatur, Tanz, Musik und Zirkus. Hinzu komme eine mehrjährige Maßnahme, die mit 20.000 Euro unterstützt wird, teilte das Brandenburger Kulturministerium am Freitag in Potsdam mit.
Die Projekte sollten Brandenburgerinnen und Brandenburger aller Altersstufen Zugänge zu Angeboten kultureller Bildung eröffnen. Gefördert wird unter anderem das generationenübergreifende Kulturangebot „Alltag weckt Erinnerung 2.0“ des Museums Utopie und Alltag in Eisenhüttenstadt für Menschen mit Demenz. Geld bekommen auch ein partizipatives Kunstprojekt von drei Anrainer-Orten zum Zustand des Rangsdorfer Sees und das Musik- und Chorprojekt „Kein schöner Land in dieser Zeit“ im westlichen Havelland. „So verschieden die Projekte kultureller Bildung sind – sie eröffnen ungewöhnliche Perspektiven, schaffen Begegnung und Austausch, fördern neue Erkenntnisse“, erklärte Kulturministerin Manja Schüle (SPD).
Für eine zweite Förderrunde können nach Angaben des Ministeriums noch bis zum 15. Mai Anträge für Projekte in der zweiten Jahreshälfte mit einer Laufzeit bis Ende 2025 gestellt werden. Über die Anträge werde nach der Verabschiedung des Haushaltes 2025/26 entschieden.