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BJR unterstützt Förderschulen bei Planung internationaler Austausche

Der Bayerische Jugendring (BJR) bietet Unterstützung bei der Planung und Vorbereitung inklusiver Schüleraustausche mit anderen Ländern an. Man will auch all jene Schulformen für Austausche motivieren, die bisher kaum von den einschlägigen Programmen und finanziellen Förderungen profitieren, wie der BJR am Donnerstag mitteilte. Dazu gehören besonders auch die Förderschulen für junge Menschen mit Behinderung. „Wer neue Situationen in einer fremden Umgebung meistert, erlebt sich als kompetent“, sagte BJR-Präsident Philipp Seitz. Dies sei für „benachteiligte Jugendliche besonders wertvoll“.

Der Bayerische Jugendring habe dazu eigens eine Website online gestellt. Diese bündele Informationen für Fachkräfte und alle, die sich für einen Austausch mit Förderschülerinnen und -schülern interessieren. Auf der Seite würden Fördermöglichkeiten vorgestellt sowie Angebote und gute Praxisbeispiele aufgelistet. Der BJR leistet dabei nach eigenen Angaben Pionierarbeit: Ein erster internationaler Austausch mit Förderschulen in Großbritannien sei im Mai 2023 umgesetzt worden. Dabei waren englische Schülerinnen und Schüler zu Gast an der Harnbacher Mühle im mittelfränkischen Pegnitztal. (00/2270/25.07.2024)