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Bischof Hanke: Sich für den Frieden öffnen und nicht zurückziehen

Die Gläubigen sollten das Osterfest für einen Perspektivwechsel nutzen, empfiehlt der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke. Die offene Tür des Grabes lade ein, das Leben mit Hoffnung zu füllen.

Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke hat die Gläubigen aufgerufen, die Osterbotschaft aus der Perspektive des Auferstandenen zu betrachten. Die offene Tür zum leeren Grab sei ein Ausgang aus der Dunkelheit, sagte Hanke laut Redemanuskript am Ostersonntag im Eichstätter Dom. Sie lade ein, das Leben mit Hoffnung und Freude zu sehen, so wie es auch die Jünger nach einem Perspektivwechsel erfahren hätten. Angesichts der Wunden in der Welt appellierte der Bischof, sich nicht in Grabkammern oder digitale Blasen zurückzuziehen, sondern Türen zu öffnen für Frieden, Dialog und neues Leben in Gott.