Anfang 2024 haben 14 Bundesländer die Einführung einer Bezahlkarte für Asylbewerber beschlossen. Nun hat Sachsen-Anhalt nahezu alle Landkreise bestückt – als eines der ersten Länder.
Die landesweite Einführung der Bezahlkarte für Asylbewerber in Sachsen-Anhalt ist nahezu abgeschlossen. Wie das Innenministerium am Donnerstag in Magdeburg mitteilte, haben die Landkreise und kreisfreien Städte rund 8.500 Bezahlkarten ausgegeben. Nach eigenen Angaben ist Sachsen-Anhalt damit eines der ersten Bundesländer, in dem die Bezahlkarten flächendeckend zum Einsatz kommen.
Sachsen-Anhalt hat sich im Januar 2024 gemeinsam mit 13 weiteren Ländern dafür entschieden, eine Bezahlkarte mit bundeseinheitlichen Mindeststandards für Asylbewerber einzuführen. Auf die Karte wird ein individuelles Guthaben gebucht. Online-Zahlungen und Überweisungen ins Ausland sind nicht möglich.