Die Traumanalyse besteht aus zwei Grundelementen – dem symbolischen und dem psychologischen Ansatz. Die symbolische Traumdeutung beschäftigt sich mit künftigen Ereignissen, die psychologische Traumdeutung berücksichtigt Vergangenes beziehungsweise den Ist-Zustand, und stellt somit also eine Art Bewältigung im Schlaf dar.
Tipp: Traumgefühle noch erhaschen: Träume können flüchtig sein. Hat man gerade eben noch gedacht, man könne mit dem Aufschreiben eines Traums noch bis nach dem Zähneputzen warten, so stellt man schon im nächsten Moment fest, dass die Traumerinnerung vollständig verflogen ist.
Tipp: Zeit zum Aufwachen nehmen: Nehmen Sie sich morgens Zeit, langsam aufzuwachen. Im Zwischenzustand zwischen Träumen und Aufwachen erinnert man sich nicht nur am besten an seine Träume, sondern häufig fällt einem auch wie von selbst die Erkenntnis zu, wie ein Traum zu verstehen und umzusetzen ist.
Tipp: Den Traum zurückholen:
Manchmal lässt sich der Traum noch einmal zurückholen. Dazu dreht man sich im Bett noch einmal auf seine „Einschlafseite“, stellt sich das erinnerte Traummotiv noch einmal möglichst intensiv und deutlich vor und ist dabei gleichzeitig offen für weitere Bilder und Assoziationen. Wie Puzzleteile, die sich nach und nach anfügen, stellt sich dann häufig auch der Rest des Traums wieder ein.
Tipp: Traumtagebuch führen:
Wer wirklich entschlossen ist, etwas aus seinen Träumen zu machen, sollte morgens nicht lange damit warten, seinen Traum zumindest stichwortartig aufzuschreiben.
Tipp: Die Traumvorbereitung:
Denken Sie möglichst täglich morgens und abends für einige Minuten daran, dass Sie sich an Ihre Träume erinnern wollen, etwa mit der Formel: „Ich erinnere mich morgens leicht und mühelos an meine Träume.“ Lassen Sie diesen Vorsatz danach wieder vollständig los. Schlafen Sie nicht damit ein!
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Bewältigung im Schlaf
Die Psyche und das Erleben spielen eine wichtige Rolle