Von Veit Hoffman
Das achte Kapitel des Römerbriefs ist ein hohes Lied der Hoffnung. Es handelt sich allerdings um eine Hoffnung, die aus dem Leiden erwächst. Paulus preist das Wissen, dass Gott alle Dinge zum Besten wendet. Selbst wenn wir nicht wissen, was wir beten können, dann hilft der Geist unserer Schwachheit auf. Es mündet schließlich in der großartigen Aussage, dass uns nichts von der Liebe Gottes scheiden kann. Weder Tod, noch Mächte, noch Tiefes.
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Predigttext am Sonntag Exaudi: Römer 8,26–3026 Desgleichen hilft auch der Geist unserer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie es sich gebührt; sondern der Geist selbst vertritt uns mit unaussprechlichem Seufzen. 27 Der aber die Herzen erforscht, der weiß, worauf der Sinn des Geistes gerichtet ist; denn er vertritt die Heiligen, wie es Gott gefällt. 28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind. 29 Denn die er ausersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dass sie gleich sein sollten dem Bild seines Sohnes, damit dieser der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. 30 Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen; die er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht.