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Baden-Württemberger erfolgreich bei Geschichtswettbewerb

Erfolg für die Teilnehmer aus Baden-Württemberg am Geschichtswettbewerb von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier: Neben den 27 Landes- und 27 Förderpreisen, die nach Baden-Württemberg gehen, darf sich das Bismarck-Gymnasium in Karlsruhe über die Auszeichnung als landesbeste Schule freuen, wie die Körber-Stiftung am Dienstag in Hamburg mitteilte. Der Gruppenpreis geht an 16 Schüler der Gottlieb-Daimler-Schule in Sindelfingen, die in einem Film die Geschichte der Hexenverfolgung in ihrer Heimatstadt aufgearbeitet haben.

Die Preisträgerinnen und Preisträger werden am 21. Juli im Rahmen der feierlichen Landespreisverleihung im Neuen Schloss Stuttgart ausgezeichnet. Die Gewinner der bundesweit 250 ausgezeichneten Landessiege haben zudem die Chance auf einen der 50 Bundespreise. Die fünf Ersten Preise auf Bundesebene werden am 11. November 2025 von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue in Berlin vergeben.

Das Thema in diesem Jahr lautete „Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte“. Die Kinder und Jugendlichen waren aufgefordert, in der eigenen Familien- und Regionalgeschichte auf Spurensuche zu gehen. Bundesweit nahmen 6.720 Kinder und Jugendliche mit 2.289 Beiträgen teil. Aus Baden-Württemberg wurden 245 Beiträge von 595 Teilnehmern eingereicht. Der Geschichtswettbewerb wurde 1973 von Bundespräsident Gustav Heinemann und Stifter Kurt A. Körber ins Leben gerufen. (1445/17.06.2025)