Gerade in Deutschland ist Multi-Milliardär Elon Musk wegen seiner politischen Einflussnahme wenig gelitten. Dabei sollte ihm die Menschheit vor allem dankbar sein, meint ein Weltliterat.
US-Bestsellerautor Dan Brown hat für den umstrittenen Multi-Milliardär, Erfinder und Besitzer der Plattform X, Elon Musk, eine Lanze gebrochen. “Musk hat dieser Gesellschaft auch ganz schön viel ermöglicht und gegeben”, sagte Brown dem Magazin “Stern” (Dienstag). Es sei leicht, den Stab über Musk zu brechen, so Brown. Er halte ihn aber für mindestens so bedeutend wie den französischen Wissenschaftler Louis Pasteur, der im 19. Jahrhundert bahnbrechende Leistungen im Kampf gegen Infektionskrankheiten durch Impfung vollbrachte.
Brown zeigte sich überzeugt: “Wenn jemand wie Elon Musk mit seinen enormen Ressourcen neue Technologien entwickelt, selbstfahrende Autos erfindet, die Weltraumforschung revolutioniert, dabei stets mit vollem persönlichem Risiko, sollten wir ihn nicht pauschal aburteilen.”
Brown, der mit Welthits wie “Der Da Vinci-Code” oder “Illuminati” eine Auflage von über 200 Millionen erreichte, präsentiert am 9. September seinen neuen Roman “Secret of Secrets”, der sich um das menschliche Bewusstsein dreht.