Im unterfränkischen Aschaffenburg startet unter dem Titel „Zusammenwachsen“ ein neues interdisziplinäres Kunstprojekt. Gemeinsam mit dem Projektraum „Kornhäuschen“ zeigen die städtische Kunsthalle Jesuitenkirche und das Christian Schad Museum ein neues Ausstellungsformat, wie die Museen am Montag mitteilten. Im Arkadenhof des Museumsensembles entstehe ein begehbares Gewächshaus, das für mehrere Monate einen Raum für künstlerische Auseinandersetzungen bieten soll. Los geht es am 5. Juli bei der Museumsnacht.
Gewächshaus und Kornhäuschen sollen parallel bespielt werden und eine Bühne für Kunst im Stadtraum bilden, „die transparent und niedrigschwellig zugänglich ist“. „Zusammenwachsen“ versteht sich dabei als Plattform für kreative Prozesse, die den Gedanken des Wachsens, Entstehens und Verweilens in den Mittelpunkt stellen. Es soll sich „ein Spannungsfeld zwischen Natur und städtischem Raum“ entfalten. Den Beginn macht eine Doppelpräsentation des Wiener Künstlers Benjamin Hirte, die skulptural „zwischen Innen- und Außenraum vermittelt“, hieß es weiter.
Hirtes Präsentation ist bis zum 10. August im Gewächshaus und bis zum 14. September im Kornhäuschen zu sehen. Die Besichtigung beider Präsentationen ist während der gesamten Laufzeit kostenfrei möglich. (2034/23.06.2025)