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“Ach was”: Ludwiggalerie Oberhausen zeigt Loriot-Ausstellung

Alles rund um Vicco von Bülow, besser bekannt als Loriot, zeigt eine Ausstellung in Oberhausen. Es geht um Sketche, Plastikenten und um die Familie Hoppenstedt.

"Ich muss Sie leider bitten, mein Bett zu verlassen" – Loriot im legendären Sketch "Bettenkauf"
"Ich muss Sie leider bitten, mein Bett zu verlassen" – Loriot im legendären Sketch "Bettenkauf"Imago / United Archives

Die Ludwiggalerie Schloss Oberhausen widmet dem Humoristen und Künstler Loriot eine Ausstellung. Ab dem 26. Januar geht es in der Schau „Ach was. Loriot – Künstler, Kritiker und Karikaturist“ um Loriots Vermächtnis als Zeichner, Darsteller und Sketch-Erfinder, wie das Museum am Montag ankündigte. Auch sein Schaffen als Schriftsteller und Regisseur werde beleuchtet. Die Zeichentrickfiguren Wum und Wendelin seien ebenso Teil der Ausstellung wie die Plastikente in der Badewanne und die TV-Sketche rund um Familie Hoppenstedt.

Bis 18. Mai präsentiert die Schau über Vicco von Bülow, alias Loriot (1923-2011), Fotos, Filmausschnitte, Briefwechsel, Drehbücher und Bühnenmodelle. Auch die erste DDR-Ausstellung Loriots 1985 wird thematisiert. Diese habe die enge Verbindung zwischen Loriot und seiner Geburtsstadt Brandenburg an der Havel begründet, hieß es.

Loriot-Ausstellung in Kooperation mit Stadtmuseum Brandenburg

Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit dem Caricatura-Museum Frankfurt sowie dem Stadtmuseum Brandenburg an der Havel.