Im Jahr 2024 sind mit 255.645 Menschen etwas mehr Menschen aus Nordrhein-Westfalen ins Ausland gezogen als im Vorjahr. Die Zahl stieg im Vergleich zum Vorjahr um knapp 4.100 Menschen (1,6 Prozent), wie das Statistische Landesamt (IT.NRW) am Mittwoch in Düsseldorf mitteilte. Es zogen jedoch insgesamt mehr Menschen aus dem Ausland nach NRW als umgekehrt. Damit ergab der „Wanderungssaldo“ ein Plus von knapp 88.850 Menschen.
Dreiviertel der Fortzüge in das Ausland ging laut Statistik auf Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit zurück. Die häufigsten Zielländer waren demnach Rumänien, Ukraine, Polen, Bulgarien und die Türkei. Deutsche Auswanderer zog es vorrangig in die Schweiz, nach Spanien und Österreich. Die Daten zu den Wanderungen basieren auf den Angaben der Einwohnermeldeämter.