Die Nominierten für den Preis der Leipziger Buchmesse 2025 stehen fest. Er wird in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung vergeben und ist mit 60.000 Euro dotiert. Am 27. März ist die Vergabe.
Die 15 Nominierten für den diesjährigen Preis der Leipziger Buchmesse stehen fest. In der Kategorie Belletristik sind es Wolf Haas (“Wackelkontakt”), Kristine Bilkau (“Halbinsel), Esther Dischereit (“Ein Haufen Dollarscheine”), Christian Kracht (“Air”) und Cemile Sahin (“Kommando Ajax”), wie die Buchmesse am Mittwoch mitteilte. Die mit 60.000 Euro dotierte Auszeichnung wird am 27. März zum Auftakt der Buchmesse in drei Kategorien vergeben.
In der Rubrik Sachbuch/Essayistik sind nominiert: “Bitteres Blau. Neapel und seine Gesichter” von Maike Albath, “Die Entscheidung. Deutschland 1929 bis 1934”, von Jens Bisky, “Die Evolution der Gewalt. Warum wir Frieden wollen, aber Kriege führen. Eine Menschheitsgeschichte” von Harald Meller, Kai Michel und Carel van Schaik, “Pop-up-Propaganda. Epikrise der russischen Selbstvergiftung” von Irina Rastorgueva sowie “Rainer Maria Rilke oder Das offene Leben. Eine Biographie” von Sandra Richter.
In der Rubrik Übersetzung sind die nominiert: Olaf Kühls Übersetzung aus dem Polnischen: “Kälte” von Szczepan Twardoch, Lilian Peters Übersetzung aus dem Amerikanischen: “Angst vorm Fliegen” von Erica Jong, Verena von Koskulls Übersetzung aus dem Italienischen: “Die Eisenbahnen Mexikos” von Gian Marco Griffi, Thomas Weilers Übersetzung aus dem Belarussischen: “Feuerdörfer. Wehrmachtsverbrechen in Belarus – Zeitzeugen berichten” von Ales Adamowitsch, Janka Bryl, Uladsimir Kalesnik sowie Julia Wolfs Übersetzung aus dem Englischen: “Umlaufbahnen” von Samantha Harvey.