Rastede/Kr. Ammerland. Die oldenburgische Kirche hat den größten Teil ihres "Verwaltungs-Crashs" aufgearbeitet. Der externe Projektleiter Georg Mohr legte bei der in Rastede bei Oldenburg tagenden Synode seinen Abschlussbericht vor. Vor zwei Jahren hatte das Oberrechnungsamt der Evangelischen Kirchen in Deutschland (EKD) mehrjährige Arbeitsstaus und "gravierende Mängel" im Handeln der zentralen und regionalen Kirchenverwaltung gerügt.
Von den 58 Einzelfeststellungen seien 35 abschließend bearbeitet worden, sagte Mohr. In den übrigen Fällen habe die Bearbeitung begonnen. Der Experte unterstrich, dass ein "Kulturwandel" notwendig gewesen sei, der die Mitarbeiter stärker beteilige. Dies habe begonnen.
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Kirche arbeitet „Crash der Verwaltung“ auf
Vor zwei Jahren sorgten „gravierende Mängel“ in der Kirchenverwaltung für Aufsehen. Jetzt legt ein Experte seinen Bericht vor.

Die Synode der Oldenburgischen Kirche tagtKerstin Kempermann